Patchwork, Homo-Ehe, In-vitro-Fertilisation – was die einen als Untergang des Abendlandes bezeichnen, ist für andere eine Öffnung unserer Konzepte von Liebe, Beziehung und Familie. Christina von Braun, eine der renommiertesten Kulturwissenschaftlerinnen des Landes, blickt weit in die Geschichte zurück, um zu erklären, wie sich unsere Vorstellungen von Verwandtschaft entwickelten. Ihr neues Grundlagenwerk wird unseren Blick auf die Gegenwart verändern.
Christina von Braun, geboren 1944 in Rom, ist Professorin für Kulturwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin mit dem Schwerpunkt Geschlecht und Geschichte. Die Filmemacherin und Kulturtheoretikerin hat etwa 50 Filme und Fernsehspiele gedreht und zahlreiche Bücher geschrieben zu den Themen Gender, Antisemitismus und Medientheorie.
Aufbau Verlag